Ich habe kürzlich eine kostenlose Version der Software Balsamiq Mockups erhalten, gegen das Versprechen, einen Artikel über dieses Werkzeug zu schreiben, nachdem ich es evaluiert habe. Leider bin ich seither nicht mehr dazu gekommen, an dem ein oder anderen Projekt weiterzuarbeiten, bei dem ich Mockups benötige und so lässt auch mein Artikel auf sich warten. Dennoch möchte ich kurz beschreiben, was mich dazu bewogen hat, Balsamiq Mockups auszuprobieren und damit zu arbeiten.
Beim Start eines neuen Projekts, sei es eine Website oder eine zu programmierende (Web-) Applikation interessiert den Kunden meist an erster Stelle zunächst das Aussehen bzw. das Layout der Benutzeroberfläche. Auch werden Anforderungen an Funktionalität durch den Kunden häufig über GUI-Elemente kommuniziert, da diese das einzig “greifbare” an Software sind. Überaus große Bedeutung misst der Kundem dem Layout vor allem (und verständlicherweise) im Bereich der Website-Erstellung zu. Mittels Mockups lässt sich ein Prototyp einer grafischen Oberfläche skizzieren, die wie Papierskizzen die Anforderungsbeschreibung ergänzen. Hier besticht Balsamiq mit seinem Produkt durch das Skizzenhafte aussehen der Mockups – wie man an den Beispiel-Mockups sehen kann. Weitere Merkmale der Software sind zum einen die einfache Bedienung, mit der man zu schnellen Ergebnissen kommt und ein Preis, der meiner Meinung nach angemessen scheint.
Leider habe ich keine Erfahrung mit anderen Mockup-Produkten, so dass ich hier keine Vergleiche anstellen und auf besondere Stärken oder Schwächen hinweisen kann. Sobald ich Balsmiq Mockups wieder eingesetzt habe, werde ich jedoch an dieser Stelle über meine persönlichen Erfahrungen bei der Arbeit mit Mockups berichten und auch ein oder zwei selbst erstellte Mockups präsentieren =)
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