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Schlagwort: Transformation

SUM->SpecificationStructuralServiceView Transformation

Heute möchte ich meine vorgehensweise zur SUM->View Transformation anhand von Pseudocode erläutern. Die Java-Implementierung ist etwas komplexer, doch im Kern spiegelt der Pseudocode meine programmatische Umsetzung wieder. Noch ein paar Hintergrundinformationen, bevor es zur Sache geht: Im Prinzip geht es darum, ein KobrA2-Modell (SUM), für das ich ein auf MDT UML basiertes Metamodell erstellt habe, in ein UML-Modell (View) zu transformieren. Dabei sollen speziell für die sogenannte SpecificationStructuralServiceView der KobrA2-Methode nur die «subject»-Komponente mit ihren public Attributen und Methoden, alle «acquired» Komponenten samt public Attributen und Methoden, sowie alle Generalisierungen (rekursiv) der Komponenten mit public Attributen und Methoden aus dem SUM extrahiert werden. Bis jetzt gehe ich davon aus, dass ich zusätzlich noch die verwendeten “Types” transformieren muss, obwohl in der KobrA2-Methode eine eigene View für die verwendeten Types vorgesehen ist. Doch während ich eben darüber nachgedacht habe, kann es sein, dass es ausreicht auf die Elemente im SUM zu referenzieren, falls sie nicht für die Transformation vorgesehen sind. Ob und inwieweit dies möglich ist, muss ich allerdings noch untersuchen. Nun zum Eingemachten :) SUM->View Pseudocode Der Hauptteil ist eigentlich ganz simpel. Und auch die folgenden ausgelagerten Funktionen sollten eigentlich selbsterklärend sein … k2s = select subject in SUM s = addComponentClass(k2s) apply stereotype «subject» to s . k2aCCs = select acquired componentClasses in SUM for each k2cc in k2aCCs: cc = addComponentClass(k2cc) a = add association between s...

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Konzept zur Programmierung

In den letzten Tagen habe ich mir nach den bisher gewonnenen Erkenntnissen unter anderem ein grobes Konzept überlegt, wie eine Programmierung der Transformationen in Java aussehen könnte, das ich im Folgenden vorstellen möchte. Sehen wir uns zunächst den Inhalt des von mir modellierten Package “views” an: Zu Grunde liegt eine abstrakte Klasse Generation, deren Instanzen das Ergebnis aus von dem SUM ausgehenden Transformationen (-> ViewGenerations) repräsentieren. In den Attribute dieser Klasse werden zum einen die Repräsentation der .uml-Datei (umlFile) und zum anderen die Information, ob diese Datei verändert wurde, gespeichert (isModified). Diese Klasse wird wiederum von einer abstrakten Klasse View erweitert, die die Informationen zu der Darstellung der Daten, die in einer .umldi-Datei gespeichert werden, kapselt (umldiFile). Schließlich wird die eben genannte Klasse nochmals erweitert. Die erweiternden Klassen repräsentieren schließlich die tatsächlichen Sichten (z.B. SpecificationClassServiceView und SpecificationClassTypeView). Die eben vorgestellten Elemente werden in dem zweiten modellierten Package “transformation” verwendet, das etwas komplizierter aufgebaut ist: Ausgangselement dieses Package ist das generische Interface ViewGenerator. In Abhängigkeit des Parameters TGeneration, der die Klasse Generation erweitern muss, wird über die Methode generate() eine View aus dem SUM erzeugt. Als Parameter muss hierbei die Repräsentation der Zieldatei übergeben werden. Das Gegenstück zu dieser Methode, die die Transformation von SUM zu View repräsentiert, ist merge(). Hier wird die als Methodenparameter übergebene View wieder mit dem SUM zusammengeführt. Dieses Interface wird von einer abstrakten Klasse AbstractViewGenerator...

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org.eclipse.uml2 – Erste Schritte und Erfolge

Mir war einige Zeit unklar, wie ich beginnen soll, auf programmatischem Weg eine .uml-Datei mittels des UML2-Plugins von Eclipse zu erzeugen. Zunächst einmal ein paar Infos zu Eclipse-UML2: UML2 is an EMF-based implementation of the Unified Modeling Language (UMLTM) 2.x OMG metamodel for the Eclipse platform. The objectives of the UML2 component are to provide a useable implementation of the UML metamodel to support the development of modeling tools a common XMI schema to facilitate interchange of semantic models test cases as a means of validating the specification validation rules as a means of defining and enforcing levels of compliance For more details on UML2, see the Wiki. Quelle: http://www.eclipse.org/modeling/mdt/?project=uml2Erste Schritte – aber wie? Ein hilfreicher Artikel war Getting Started with UML2, der auf zwei Wegen erklärt, wie man eine .uml-Datei mit Elementen wie Package, Class, etc. … erstellt; namlich einmal per mitgeliefertem Editor, bei dem die UML-Elemente in einer Baumstruktur angezeigt werden – so wie man das auch aus vielen grafischen Modellierungseditoren kennt – und einmal per Java-Code. “Per Java-Code” war genau das was ich gesucht habe. Nachdem ich mir die Code-Schnipsel und Erklärungen angesehen hatte, stellte sich mir die Frage, wie ich das selbst nachbauen konnte. Ich erstellte in Eclipse also ein neues Java-Projekt und fügte einfach mal einen Code-Schnipsel in die main(String[] args)-Methode ein. Natürlich meckerte Eclipse sofort, da es ja Klassen wie z.B. “Model” nicht...

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